Essen/Eschborn (dpa) - Techem, Ista, Brunata-Metrona - der Markt für das Ablesen von Heizungen ist zu rund zwei Dritteln in der Hand von drei Großunternehmen.
Verbraucherschützer bemängeln fehlende Konkurrenz und halten die Ablesekosten für zu hoch. Nach einer Schätzung des gemeinnützigen Klimaschutz-Netzwerkes CO 2 Online zahlen Mieter jedes Jahr rund 200 Millionen Euro zu viel. Das Bundeskartellamt untersucht seit Sommer 2015 in einer sogenannten Sektoruntersuchung die Branche, demnächst soll der Bericht veröffentlicht werden.